Blogparade: Die Nudelfrage

Nudelfrage? Oh du meine Güte das hat mir jetzt noch gefehlt? Ich soll mir überlegen welche Nudelform ich bin?

Ich habe von einer Atemkollegin @Karin Meinzer davon gelesen, weil ich gerade in meiner beruflichen Umstrukturierungsphase bin und mein ursprüngliches Atembusiness wieder verstärkt anbieten möchte, weil ich damit in der aktuellen Lage bin einen Nutzen für die Menschen zu bringen, Ausgleich, raus aus dem Kopf, rein in den Körper, die unglaubliche Wirkung des Atems, selber viele Jahre bewusst erlebt und auch schon vielen Menschen näher gebracht.

Das war eigentlich die Initialzündung bei meinem Atembusiness wieder anzuknüpfen und meinen wertvollen Begleiter den Atem wieder nach vorne zu bringen.

Dass mir da jetzt eine Nudelfrage dazwischenkommt, soll wohl so sein, 🙂 danke Susanne Wagner und danke für diese Inspiration Karin Meinzer.

Also um auf die Nudelfrage zu antworten, wenn ich eine Nudel wäre, welche Nudel wäre ich?

  • Da kommt auf jeden Fall gleich die Schmetterlingsnudel, ich fliege herum und inspiriere Menschen – ach ja und diese Nudeln sind farbenprächtig – genauso wie ich es bin.
  • Dann gibt’s noch diese gedrehten Nudeln, ich will mich ausdrehen, bei mir geht’s ganz stark um Persönlichkeitsentwicklung – um dann andere dabei zu unterstützen dasselbe zu tun.
  • Die Lasagne, echt aufwändig in der Zubereitung aber ein Kunstwerk letztendlich, da finde ich mich auch wieder, die vielen Schichten, so tiefsinnig, …

Und was ich jetzt eigentlich zur Atemarbeit sagen möchte

Ich bin akademische Atempädagogin nach Ilse Middendorf und Atem Tonus Ton Trainerin und habe 2015 die 1.Urkunde von meinem Ausbildner überreicht bekommen. 2017 folgte dann die 2. Urkunde.

Was hat mir diese wertvolle Arbeit persönlich gebracht?

Ich habe so viel gelernt über die Zusammenhänge unseres Körpers, dass alles mit allem zusammenhängt und durch die viele Erfahrung und das viele Üben habe ich meine chronischen Rückenschmerzen nach vielen Jahren selber gelöst.

Was war mein persönlicher Nutzen?

Ich kann die Lösung für mich selber aus mir selber herausfinden? Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Mit Atem und Stimme in Bewegung?

Für mich eine riesige Sache, ich habe so viel Physiotherapien vorher gemacht, und in der Atemarbeit, durch diese wunderbare Ganzheitlichkeit durfte ich mich finden und für mich so wertvolle Tools und Lösung und viele Erkenntnisse finden.

Und nicht nur das: Der Atem zeigte mir, dass man nicht nur an der mühelosen Aufrichtung arbeiten kann, sondern auch, dass ich nach der Ausbildung so viel Ressourcen gesammelt hatte, wie schon lange nicht mehr zuvor.

Ich wollte Bäume ausreißen und die Atemarbeit in die Welt tragen.

Das habe ich auch dann ein paar Jahre gemacht … Durch die wundervollen Übungen, die wir von Norbert Faller gelehrt bekommen haben wir verschiedene Themen bearbeitet: den Rücken, die Aufrichtung, aber auch die eigenen Grenzen wahrnehmen, und als höchstes Ziel unsere berühmte Mitte finden:

Gut bei mir und gleichzeitig gut im Außen sein können! Besser geht’s doch einfach nicht oder? Ich meine wer will das nicht?

Welche Rolle nimmt der Atem in meinem aktuellen Leben ein?

Der Atem als wichtiger Begleiter in meinem Leben Hirnkastlurlaub, raus aus den Kopf rein in den Körper. Für mich einfach nicht mehr wegzudenken, seit 2013 ein wichtiger Begleiter für mich – immer wieder die Einladung ins Spüren zu kommen, also vom Kopf in den Körper und dann einfach atmen, also sozusagen Hirnkastlurlaub, wie es meine liebe und wertvolle Unternehmerinkollegin Ingrid aussprach – und es passiert dann schon so vieles von selbst.

Ich atme, und mein Wunderwerk Körper beginnt sich wie von selbst zu regulieren, raus aus dem Kopf rein in den Körper und dann „lassen“ unser Wunderwerk Körper reguliert sich und findet von selbst in die berühmte Homöostase.

Also kein geführtes Atmen, sondern lassen! Ich folge meinem ureigenen Instinkt

Solche Tools an der Hand zu haben, in einer Zeit wo Angst, Verzweiflung, Kopflosigkeit an der Tagesordnung stehen, so wertvoll. So führt mich der Atem wieder dazu diese Arbeit vermehrt Menschen anzubieten und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was jeder von uns davon mitnehmen kann, jeder auf seine Weise, jeder auf seine Art.

Mit dem frei fließenden Atem ins Hier und Jetzt kommen!

Sagt sich so einfach, ist es aber nicht, wir sind so viel im Tun und das noch und das noch und überholen uns selbst, also ich kenne es von mir kennst du es?

Letztendlich führt mich der Atem und die Bewegungsabfolgen die ich mache, mich wieder ganz in meinen Körper und da ist immer alles in Ordnung, weil ich dann einfach wieder ganz da bin.

So wie es ist. Und letztendlich geht’s ja immer ums Annehmen wie es gerade ist, und das kann ich nur, wenn ich es eben auch bewusst spüren kann.

Durch mich selber bewusst spüren und atmen kann ich die aktuelle Situation annehmen!

Danke Atem du mein Wegbegleiter! Und danke Nudelfrage, dass du mich inspiriert hast!