Mein einzigartiger Weg

Noch einmal herzlich willkommen auf meiner Website! Schön, dass du hierher gefunden hast. Ich tu mir leichter mit dem Du, deshalb bleib ich dabei. Heute möchte ich ein wenig mehr von mir persönlich und von meinem einzigartigen Weg erzählen.

Wieso mein einzigartiger Weg?

Jeder hat diesen einzigartigen, ganz persönlichen Weg. Ich möchte euch heute mitnehmen und erzählen, wie mein einzigartiger Weg war und auch weiterhin ist. Vielleicht ermutigt euch dieser Beitrag, genauso euren einzigartigen Weg zu gehen.

Ich habe sehr früh – mit 13 Jahren – beschlossen, Schauspielerin zu werden. Ich weiß bis heute nicht, woher dieser Wunsch kam. Aber er hatte sich in mein Gehirn eingebrannt.

Ich habe diesen Wunsch meinem Vater erzählt, der milde gelächelt hat und gesagt hat: „Betzi (so nannte mich meine Familie), jetzt machst du einmal eine weiterbildende Schule mit Matura (Abitur für unsere deutschen Leser). Wenn du dann diesen Wunsch noch immer verspürst, dann kannst du diesen Weg wählen.“

Der einzigartige Weg geht los!

Okay – gesagt, getan! Ich habe mich für eine Hotelfachschule an einem wunderschönen Ort entschieden, und so absolvierte ich dort meine Schule. Dass es dort eine Musikschule gab, hab´ ich gleich herausgefunden. Diese besuchte ich regelmäßig. Ich nahm Gesangsunterricht. Es machte mir viel Freude, obwohl ich nicht den Eindruck hatte, dass viel aus mir rauskam.

Auch die Gesangslehrerin machte mir recht schnell klar, dass meine Stimmkünste für nicht mehr als für einen Chor taugen würden und dass ich es nie schaffen werde, als Solistin aufzutreten. Irgendwie hat mich das tief getroffen, dies gesagt zu bekommen. Aber ich habe mich nicht aufhalten lassen. Ganz im Gegenteil. Es spornte mich sogar an!

Dieser von mir gewählte Weg sollte länger währen. Jede Woche ging ich zur Stunde und schon bald war ich ein Chormitglied bei den Operettenfestspielen. Ich kann mich noch so gut erinnern, dass ich recht schnell einen Solo-Auftrag bekommen habe. Und zwar sollte ich einem Schauspieler auf der Bühne eine Ohrfeige geben. Da war ich gleich viel mehr als eine Choristin!

Ich habe also einen Traum gepflegt. Ich wusste nicht genau, wohin mich der tragen wird, aber ich habe einfach immer weiter geübt. Ich habe recht schnell im Sommer statt dem Praktikum für die Hotelfachschule bei den Festspielen mitgewirkt und war unglaublich stolz auf das, was ich tat.

Finde dein Warum!

Was will ich damit sagen? Gehe deinen einzigartigen Weg, auch wenn dich die anderen schief anschauen und es vielleicht sogar ein sehr ungewöhnlicher, einzigartiger Weg ist …

Willst du mehr über mich und mein Warum erfahren? Dann hör´ doch gerne in meinen Podcast rein! Da spreche ich mit einer wunderbaren Schauspielkollegin aus Berlin über unser Warum. Viel Spaß beim Hören!